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Nagel & Fußpilz


Was ist Nagelpilz?

Nagelpilz, von Medizinern auch als Onychomykose (von Onycho = Nagel, Mykose = Pilzerkrankung) bezeichnet, ist eine Pilzinfektion der Nägel. Sie wird in den meisten Fällen durch Fadenpilze, so genannte Dermatophyten, seltener durch Hefe- oder Schimmelpilze verursacht

 Nagelpilz kann grundsätzlich jeden Menschen betreffen. Doch innere Erkrankungen lassen auch Nagelpilz entstehen

  •         Verschlusskrankheiten (Krampfadern)
  •         Immunschwäche
  •          Rheuma
  •          Diabetes
  •         Organverpflanzungen
 

Wer vermutet, er könne eine Pilzinfektion am Nagel haben, sollte auf jeden Fall zum Arzt gehen, besser sogar gleich zum Hautarzt. Denn: Auch wenn es pilzabtötende Mittel freiverkäuflich in der Apotheke gibt, kann der Nagel auch durch eine andere Ursache erkrankt sein.

Nagelpilzbehandlung ist eine Geduldsprobe

Steht die Diagnose Nagelpilz fest, müssen sich Betroffene auf eine langwierige Therapie gefasst machen. „Grundsätzlich dauert die Behandlung so lange, bis die Nägel vollständig gesund nachgewachsen sind. Wie rasch dies geschieht, ist individuell sehr unterschiedlich. Fußnägel wachsen langsam. Zum anderen spielt es eine Rolle, welcher Nagel befallen ist, wie sehr sich der Pilz darin ausgebreitet hat und in welchem Gesundheitszustand sich der Mensch befindet. So kann sich die Behandlung teilweise nur etwa drei Monate, manchmal aber auch über zwei Jahre hinziehen.

Der Arzt kann einen Nagellack oder eine Tinktur verschreiben. Alternativ oder zusätzlich verordnet er Tabletten zum Einnehmen. In den Mitteln befinden sich pilzabtötende Wirkstoffe, sogenannte Antimykotika. Sie dringen von außen oder innen in die Nagelschichten ein und machen die Pilze unschädlich.

Wichtig ist das lose Nagelteile entfernt und deren Zwischenräume ausgefräst werden so das die Antimykotika wirken können.

Es ist nicht zu empfehlen eine Nagelpilzbehandlung anzufangen ohne das der befallene Fußnagel bearbeitet wurde.

Hier einige Tipps um einer Pilzinfektion der Nägel zu entgehen:

 

  • In öffentlichen Einrichtungen (Saunen, Schwimmbädern, Hotels) nicht barfuß laufen
  • Handtücher, Badematten, Socken und Bettwäsche bei Temperaturen über 60°C Grad waschen; noch besser kochen
  • Gut passende und bequeme Schuhe tragen. Ebenso wichtig wie die richtige Passform ist ein atmungsaktives Material – so wird die Fußfeuchte schnell wieder abgeleitet. Daher Schuhe mit einem atmungsaktiven Obermaterial wie Leder oder moderne Mikrofasern tragen. Möglichst jeden Tag andere Schuhe wählen, damit die einzelnen Paare trocknen können. Ein Lederschuh braucht bis 48 Std. bis er wieder getrocknet ist.
  • Socken aus natürlichen Materialien benutzen und täglich wechseln.
  • Die Nägel regelmäßig pflegen
  • Nicht nur Diabetiker sollten ihren Füßen besondere Aufmerksamkeit schenken und sie regelmäßig auf Veränderungen kontrollieren.
  • Pflegen sie Ihre Füße regelmäßig mit speziellen auf sie abgestimmte Pflegeprodukte damit erst gar keine Eintrittspforten entstehen können.
     

Das sollten Sie beachten, wenn Sie sich bereits angesteckt haben:

 

  • Eigenes Handtuch für die Füße benutzen und dieses täglich wechseln
  • Nagelschere oder Feile desinfizieren
  • Hände nach jedem Kontakt mit dem infizierten Nagel sehr sorgfältig reinigen.
  • Waschen der Socken bei mindestens 60° Celsius kann Pilze abtöten.
  • Zusätzlich kann es für Personen mit sinnvoll sein, ihre Socken und Schuhe während und nach der Therapie zu desinfizieren, um einer erneuten Infektion vorzubeugen. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt!
  • Aus Rücksicht auf die anderen: Nicht barfuß laufen! Weder zuhause, noch in öffentlichen Einrichtungen!


 













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